Die antifaschistische Jugendarbeit im Geiste Hermann Langbeins
Die antifaschistische Jugendarbeit ist seit vielen Jahren ein Thema in der Lehrer- und Schülerfortbildung. Getragen wird sie vor allem von engagierten Vereinen und Einzelpersonen, wobei hier die ZeitzeugInnen besonders erwähnt werden sollen. Hermann Langbein war der Pionier der Idee des Einsatzes von ZeitzeugInnen an Schulen für die antifaschistische Jugendarbeit. In seinem Geiste sind die nachfolgenden Beispiele angeführt.
Der Verein „Niemals Vergessen – Verein für die Förderung von Holocaust-Gedenkstätten“, wurde 1994 gegründet. Viele wichtige Persönlichkeiten des österreichischen politischen Geschehens engagieren sich aktiv im Verein.
Der Verein unterstützt weiters aktiv die Jugendarbeit in Form von Projekten, sowie die Errichtung und Pflege von Gedenkstätten. Alljährlich finden in Wien, mitgetragen vom Verein „Niemals Vergessen“, Gedenkkundgebungen bei den ehemaligen KZ-Außenlagern in Wien, mit reger Beteiligung und Mitwirkung von SchülerInnen der Wiener Berufsschulen, statt (Wien-Floridsdorf, Simmering, …)
Als Erfolg kann hier nur ein dauerhafter Einstellungswandel und eine Sensibilisierung gegenüber dem Thema NS-Zeit verstanden werden.